CranioSacrale Therapie

Was ist CranioSacrale Therapie?

CranioSacrale Therapie ist eine sanfte und wirkungsvolle Methode, um Blockaden in den muskulären und bindegewebigen Strukturen zu lösen. Sie wurde in den 1970-er Jahren als ein Bereich der Osteopathie entwickelt. Ihr Name geht auf die Begriffe Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zurück. Die CranioSacrale Therapie basiert darauf, daß Gehirn und Rückenmark in eine Flüssigkeit (Liquor) gebettet sind, die in einem eigenen Rhythmus, langsamer als Atmung und Herzschlag, durch den Körper fließt. Beschaffenheit und Schwingungsverhalten des Liquors wirken sich direkt auf die Gesundheit und das geistige und körperliche Wohl aus.

Für wen und für was ist sie geeignet?

Die sanften Griffe dieser Methode regen die Selbstheilungskräfte des Körpers an; das zentrale Nervensystem und das Hormonsystem werden stimuliert, im Körper gespeicherte Traumata aller Art zu lösen. Sie kann zur Linderung von Stresssymptomen genutzt werden, sowie z.B. bei Indikationen wie:

Bei Erwachsenen: Schmerzen und Störungen im Bewegungsapparat, z.B. Nacken- und Rückenverspannungen, Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden, Skoliose, Zahn- und Kiefergelenkproblematiken, Blockaden und Traumata, Unfall- und Operationsfolgen, Kopfschmerzen und Migräne, Tinnitus, Gleichgewichts- und Schlafstörungen, Stress und Erschöpfung, Burn Out Syndrom, Unterstützung in der Schwangerschaft, Stärkung des Immunsystems.

Bei Kindern: Dreimonatskoliken, Stillprobleme, nach schwerer Geburt, Trauma-bewältigung, Schädelasymmetrien, Entwicklungsverzögerungen, Lern- und Sprachschwierigkeiten, Unterstützung der Gesundheit.

Wie wird sie erlebt?

Nach einem Eingangsgespräch liegen Sie während der craniosacralen Behandlung bekleidet auf einer Liege. Durch leichtes Handauflegen erspürt die Therapeutin Ihren Liquor-Puls und Ihren Gewebetonus. Durch minimale Bewegungen erreicht sie Ihren Organismus auf der Tiefenebene der Gewebe und Flüssigkeiten. Meist werden Sie eine tiefe Entspannung bemerken, die während der gesamten Behandlung andauert und sich nach einigen Sitzungen auch in den Alltag fortsetzen kann. Je nach Ausgangssituation empfiehlt sich eine Serie von drei bis sechs Sitzungen in (zwei-)wöchentlichem Rhythmus.